Kurzinformation:
Was 1972 als Pflänzchen begann, ist nach fast 40 Jahren zu einem ansehnlichen Baum herangewachsen. Für den ursprünglich als Monoverein mit der Bezeichnung Kunstturnvereinigung (KTV) Hohenlohe mit einer Männermanschaft von Erwin Bergmann, TSV Künzelsau, Frieder Hindermann, TSG Öhringen, und Helmut Höfner, TSG Schwäbisch Hall gegründet, war der Zweck klar. Die Bündelung der Kräfte im Turngau Hohenlohe sollte eine Beteiligung am Ligageschehen in der schwäbischen Turnliga aussichtsreich ermöglich. In den Folgejahren blieben die Erfolge auch nicht aus. 1986 kam eine zweite Männermannschaft hinzu, 1989 glückte der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die ungarischen Spitzenturner Zsoltan Borkai, Czaba Faikusz u. a. trugen zur langjährigen Mitgliedschaft in dieser Liga bei. Allerdings kam nach 10 Jahren der Abstieg in die STB-Oberliga. Die Offiziellen wollten einen Neubeginn durch gleichzeitige Konzentration auf die Nachwuchsarbeit. Deshalb wurde 1998 auch ein „echter Verein“ mit dem Zusatz e. V. im Vereinsregister Öhringen aus dem bis dahin losen Zusammenschluss einer Wettkampfgemeinschaft. Im Jahr 2002 kam es zur Gründung einer Frauenmannschaft, die sich in der Oberliga gut etabliert hat. Seit 2004 turnt die 1. Männermannschaft mit wechselndem Erfolg in der Regionalliga der Deutschen Turnliga mit. 2004 wurde eine zweite Frauenriege etabliert. 2005 kam der „Kochertaler Stützpunkt“ als Außenstelle des Öhringer Leistungszentrums hinzu. Im Jahr 2009 weitete die KTV ihr sportliches Betätigungsfeld um die Sparte Leichtathletik aus und betreut verschiedene Hohenloher Vereine in dieser Sportart.